Auf Föhr kann man eine Menge über die Natur und die Tierwelt lernen. Hierzu gibt es zahlreiche Informationsmöglichkeiten und Exkursionen, auf und um die Insel. Hier sind 5 Dinge, dessen Erfahrung man einmal gemacht haben sollte.
1. Nationalpark Wattenmeer
Der Nationalpark Wattenmeer ist ein UNESCO-Weltnaturerbe und eines der bedeutendsten Ökosysteme der Welt. Er bietet Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und ist besonders für seine Wattwürmer, Krebse und Muscheln bekannt. Eine geführte Wattwanderung ist die beste Möglichkeit, dieses einzigartige Naturparadies zu entdecken. Oder besuchen Sie das Nationalparkhaus der Schutzstation Wattenmeer am Südstrand.
2. Seehundbänke
Die Seehundbänke vor Föhr sind ein beliebter Aufenthaltsort für Seehunde, die hier in der Sonne liegen und ihre Jungen großziehen. Bootstouren zu den Seehundbänken ermöglichen es Besuchern, diese faszinierenden Tiere aus nächster Nähe zu beobachten und mehr über ihren Lebensraum zu erfahren.
3. Vogelarten der Insel
Föhr ist ein wichtiger Rast- und Brutplatz für viele Vogelarten. Dazu gehören unter anderem Austernfischer, Eiderenten und verschiedene Möwenarten. Vogelbeobachtungen sind auf Föhr besonders spannend, da man hier seltene und bedrohte Arten in ihrem natürlichen Lebensraum sehen kann. Einen kleinen Einblick in die Vogelwelt gibt es auf unserer Seite über zwei Webcams. Werfen Sie einen Blick in die Midlumer Marsch oder das Storchengehege in Wyk, beide werden vom Verein Elmeere betrieben..
4. Flora der Marschlandschaften
Die Marschlandschaften von Föhr sind geprägt von einer vielfältigen Flora, die sich den besonderen Bedingungen des Wattenmeeres angepasst hat. Hier wachsen unter anderem Salzpflanzen wie Queller und Strandflieder, die dem salzhaltigen Boden trotzen. Eine Wanderung durch die Marschlandschaften bietet faszinierende Einblicke in diese einzigartige Pflanzenwelt.
5. Schutzmaßnahmen für bedrohte Arten
Auf Föhr werden zahlreiche Schutzmaßnahmen ergriffen, um bedrohte Arten zu erhalten. Dazu gehören Schutzgebiete, in denen Vögel ungestört brüten können, und Maßnahmen zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume. Durch Bildungsprogramme und Naturführungen wird zudem das Bewusstsein für den Artenschutz gestärkt.