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Anreise

Es gibt einige Möglichkeiten für Ihre Anreise auf die Insel. Hier ein paar Anregungen und Hilfen.

Die einfachste Anreise nach Föhr, aber auch Amrum, haben Sie tatsächlich mit der Bahn.
Selbst die anstrengende Autofahrt können Sie so vermeiden, denn ein Auto brauchen Sie auf der Insel eigentlich nicht. Sollte es dennoch unumgänglich sein, sollten Sie sich rechtzeitig um einen Fährplatz für Ihren PKW kümmern, denn die Plätze sind begrenzt. Alternativ können Sie auch den Großraumparkplatz in Dagebüll nutzen.

Anreise

Vom Hafen Dagebüll kommen Sie in allen Fällen bequem mit den Fähren der Wyker Dampfschiffs-Reederei auf die Insel.

Allgemeiner Tipp, egal wie Sie anreisen:
Nehmen Sie nicht zu viel Gepäck mit. Wie immer ist das Gros der Kleidung überflüssig.
Im Sommer reicht ein wärmerer Pullover und eine wärmere Jacke.
Sollte dies dennoch nicht ausreichen, gibt es alles gut und günstig zu kaufen.
Der örtliche Handel weiß, was hier praktisch ist. Sollten Sie mit dem Wagen anreisen wollen – Verzichten Sie darauf Ihr Fahrzeug mit einer Aldi-Grundausstattung zu versehen.
Die Lebensmittelpreise unterscheiden sich im Schnitt nicht von denen in einer größeren Stadt.
Egal ob Lidl, REWE oder Rossmann, die Preise sind hier die selben und die Öffnungszeiten sind hier während der Saison mehr als ausreichend lang.

..mit der Bahn

Die Strecke lässt sich am einfachsten direkt über den Reiseplaner der Deutschen Bahn planen.
Ab Hamburg fahren dann in regelmäßigen Abständen IC und Regiozüge in Richtung Westerland.
Mit einem IC haben Sie in der Saison einen bequemen Kurswagen, der in Niebüll umgekoppelt wird und Sie bis an die Mole von Dagebüll und zu Ihrem Schiff bringt.

Bei einem Regiozug müssen Sie in Niebüll in einen Zug der neg umsteigen. Hierzu müssen Sie einfach wie gewohnt aus dem Bahnhof in Niebüll heraus und über die Straße um zur Bahnhaltestelle der neg zu gelangen. Hier laufen Sie einfach an den dort eingerichteten Fahrradständern vorbei.
Wenn Sie noch kein passendes Ticket haben, lässt sich dieses auch beim Personal der neg im Zug lösen.

In diesem Zug sind auch Schleswig-Holstein Tickets gültig. So ist die Anreise ab Hamburg mit einem Regiozug mit Abstand am günstigsten.

..mit dem Auto

Hier kann man sagen, ist die A7 die Wahl um in Richtung Hamburg und in den Norden zu kommen.
Ab Hamburg haben Sie nun zwei mögliche Wege.

Die A7 bis Flensburg/Harrislee (Letzte Ausfahrt vor der Bundesgrenze nach Dänemark) und von dort über die B199 Richtung Leck.
In Leck fahren wir bereits Richtung Klintum/Sande, um so auf die B5 zu wechseln. Kürzer und spart den großen Umweg durch Niebüll. In Sande dann rechts Richtung Risum-Lindholm, hinter Aral an der Kreuzung links in die Dorfstraße. Danach über die Deezbüller Straße am Rand von Niebüll vorbei und dann nach der Kreuzung immer gerade aus über die Deichstraße. So kommt man etwas nördlich nach Dagebüll herein.

– Da man meistens über die A7 nach Hamburg reinfährt, könnte man in Hamburg hinter dem Elbtunnel nun auf die A23 Richtung Husum/Heide wechseln. Diese ist meist hinter Pinneberg und Elmshorn recht entspannend zu fahren. Bis dort herrscht das typische Hamburger Verkehrschaos, da den Hamburgern das drängeln bereits in der Fahrschule beigebracht wird.
In Heide wechselt die A23 automatisch in die B5, die Sie entspannt bis Bredstedt durchfahren können. Hier können Sie wählen zwischen einem Umweg über und durch Niebüll, oder über die Köge nach Schlüttsiel direkt am Deich entlang nach Dagebüll.
Über die Köge kommen Sie, in dem Sie einfach kurz hinter der Ortsausfahrt von Bredstedt nach links in die Dorfstraße fahren. Danach folgen Sie einfach der Landstraße bis zum Hafen.

Beide Strecken haben ihre Vor- und Nachteile. Beide Strecken nehmen in etwa die selbe Zeit in Anspruch. Die A7 bleibt jedoch bis Flensburg eine sehr volle Autobahn und ist am Ende weiter, da man erst ganz in den Nord-Osten hochfährt und dann einmal über die teils sehr kaputte Bundesstraße quer in Richtung Westen muss.
Über die A23 und B5 ist es dann meist ruhiger. Sie ist deutlich kürzer, jedoch kommt man langsamer vorran, da man ab Heide dann nur noch die Bundesstraße fährt.
Bei beiden Strecken ist besonders in der Woche mit mehr LKW-Verkehr zu rechnen. Auf den Bundesstraßen sind diese dann entsprechend langsam unterwegs. Auf beiden Bundesstraßen ob B199 oder B5 sind hier Überholmanöver nur bedingt möglich.

Unser Tipp am Rande:
Lassen Sie ihr Fahrrad zu Hause. 50% aller auf Föhr ankommenden Fahrzeuge haben Fahrräder auf dem Dach.
Fahrräder sind ja o.k., aber von zu Hause mitbringen rechnet sich wirklich nicht, da Sie lt. ADAC-Untersuchung 50% Treibstoff mehr verbrauchen (ein mit 2 Fahrrädern beladener Dachträger) und Ihre Reise wird unnötig verlangsamt.
Übrigends zahlen Sie einen Fahrradträger, der Ihr Auto verlängert, auf der Fähre extra!
Sie können in jedem Ort günstig Räder mieten. Das tun Sie dann für die Tage an denen Sie sie wirklich benötigen und haben die Gewähr der einwandfreien Wartung plus Bring & Hol-Service.

..Mit dem Boot

Es soll ja Hobbysegler und Sportbootkapitäne geben, die es nicht ausschlagen können, einen solch tollen Nordseetrip anzutreten. Egal ob als direktes Urlaubsziel oder als Inselhopping. Auch Wyk hat einen tollen Yachthafen mit ausreichend Plätzen. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite Wyks.

Yachthafen Wyk

..mit dem Flugzeug

Flugplatz Wyk

Es wird selten angesprochen, aber ja, auch das geht tatsächlich.
Der kleine Flugplatz in Wyk dient nicht nur Notfällen und Rundflügen, sondern ist auch gern gesehenes Ziel von zahlreichen Hobbyfliegern.
Neben den Rundflügen sind auch Charterflüge ab Hamburg, z.B. über den Westküstenflug möglich.
Weitere Informationen zum Flugplatz finden Sie auf deren Webseite.

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